VD: Lizenzierung Windows Clients

Seit Januar 2015 haben sich die Lizenzbedingungen für die Nutzung virtueller Dekstops geändert. Es gibt verschieden Möglichkeiten für die richtige Lizenzierung. Generell wird eine Windows server CAL und eine VDA benötigt. Folgende Sezenarien sind möglich:

Nutzer hat ein Hauptgerät mit Windows Desktop Software Assurance

In der Software-Assurance ist das VDA-Recht enthalten, d.h. der Hauptnutzer des Gerätes ist berechtigt, auf virtuelle Kopien seines Windows (oder ältere Versionen) von diesem Gerät zuzugreifen. Das Gerät oder der Nutzer benötigt eine Windows Server CAL.

Nutzer mit verschiedenen Windows-Geräten ohne Software Assurance

In diesem Fall benötigt der Nutzer eine VDA User Subscription und eine Windows Server User CAL. Der Nutzer kann dann von Windows-lizenzierten Geräten auf den VD zugreifen.

Thin-Clients mit wechselnden Nutzern

In diesem Fall muss das Gerät mit einer VDA Device Subscription und eine Windows Server Device CAL lizenziert werden.

Nutzer mit keinem Hauptgerät aber wechselnden Geräten

Die Nutzer, die nicht Hauptnutzer eines Windows-Gerät sind, müssen mit einer Win Full User Subscription und eine Windows Server User CAL lizenziert werden.

 

Hinweis

Diese Lizenzierung erlaubt nur den Zugriff auf virtualisierte Windows-Desktop-Systeme. Die Nutzung von Desktop-Produkten ist damit nicht abgedeckt.

 

Weitere Fragen zur Lizenzierung von virtuellen Desktops bitte per Mail an soft-inventur@ovgu.de

 

Letzte Änderung: 04.11.2023 - Ansprechpartner: Webmaster